Kurt Tucholsky – ein heiter Kämpfender – ein verzweifelt Liebender – ein ironisch Wissender
Kurt Tucholsky, der heiter-ironische Plauderer von „Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte“ (1912) entwickelte sich nach dem Ersten Weltkrieg zum herausragenden zeitkritischen Autor der Weimarer Republik: Erzähler, Dichter, Satiriker, pazifistischer Publizist.
Die Ausstellung stellt einen Dichter vor, der europäisch dachte und uns zu einer kritischen Selbstbegegnung einlädt.
Persönliche Gegenstände, Briefe, Autographen, Programmhefte, Zeitschriften, Dokumente, Fotos und Bücher, sein Schreibtisch und die Totenmaske des Dichters vermitteln authentische Eindrücke.
Das Museum veranstaltet wechselnde Kunstausstellungen und literarische Lesungen.
Es initiierte und betreut darüber hinaus das Literaturstipendium „Stadtschreiber zu Rheinsberg“.